Mir wurde gestern abends im Restaurant Mit Humor und mit Etikette gesagt, Daß der Wodka sauer wird und der Kaviar den Geschmack verliert - Und daß bei ihnen ein Raketenwissenschafter ist. Und an viele erinnernd, mit Wodka zur Hälfte, Ohne zu klären, was im Weinglas ist, Kam ich lächelnd zum Tische Und erwiderte, wenn ich zur Seite gerufen wurde. Hier ist er - hochmütig wie Richelieu, - Wie der adelige Papst in der alten Skizze, - Aber das war - der Direktor von dem Atelier, Und das war nicht der geheime Raketenwissenschafter. Bei mir ist eine Gitarre, Saiten in Reserve für sie, Und ich bin stolz darauf, daß ich auch in Mode bin: Der Hang zur Wissenschaft ist jetzt stark - Aber auch den Hang zur Gitarre gibt es im Volk. Ich habe das Weinglas auf einen Satz geleert und es danach zerbrochen - Sofort bekam ich die Gitarre in die Hände, - Ich schlug drei meiner Akkorde an, Begann zu singen und zu trinken aus Liebe zur Wissenschaft. Ich singe und dachte: Hier steht der Kaviar, Und man sagt - Lachs gibt es nicht in den Flüssen, Und mein Raketenwissenschafter sitzt irgendwo Und denkt in Millionen und Parsec... Und die Frau mit dem Kollier umarmend Und sich verstellend, daß er sich in die Lieder einleben will, Überlegte der Direktor von dem Atelier - Was wird er morgen seinen Kollegen sagen. Er schlug mir vor, später zuhause, Als er sein Tonbandgerät in seinem Portefeuille eingeschaltet hat: "Mein Haus steht dir offen! - Ich sagte ihm: "Nun gut, - mein Haus ist dein Modellhaus. Ich zerriß absichtlich eine Saite Und verschwieg, daß eine Reserve in der Tasche ist, Sagte: "Grüße! Ich schaue vorbei. Nächstes Mal, - wenn ein Marseaner da sein wird". Ich ging nachhause - zeitig in der Früh, wie ein alter Mann, - Zu meinen Füßen rutschten Kinder auf einem Gestell, Und akkurat der erste Schüler Ging in die Schule, um sein sehr gut zu bekommen. Nun gut, mir geschieht recht und schlußfolgernd - Nur die ersten erhalten beste Noten ... Man braucht nicht zu fremden Tischen zu gehen Und erwidern, wenn man zur Seite gerufen wird.
© Elisabeth Jelinek. Übersetzung, 2017