Es wäre besser in der Bauernhütte ein Lied anzustimmen, Einfach so, vor dem Frost, Es wäre besser zu nehmen als zu sterben An der Tuberkulose. Es wäre besser ohne Worte auszustöhnen, Aber vielleicht mit der Gitarre?.. Besser - Pferde in die Schlitten einzuspannen Und zum "Abhang" zu fahren! So ein Pech! - Mal nicht zur Genüge, Mal nicht in der Farbe ausspielen, - Als ob man das Glück stehlen müßte, Als ob man einfach fällt In den Schmutz... Für immer ins Nirgendwohin - Ins ewige Streben. Ob das Wasser vom Himmel ist, Oder durch Überschwemmungen im Frühling... Kann sein, daß dieses Lied ohne Ende ist, Oder vielleicht - ohne Idee... Aber ich baue den Ofen mit Kacheln - Oder ich säe einfach. Wieviele Jahre gibt es kein Glück, Vorne ist immer das rote Licht... Nicht bis zum gesungenen Couplet, Nicht der geschenkte Blumenstrauß... Eine Fieberphantasie! Allem zum Trotz - für immer Mit dem Stern in den Pfoten, Ohne Werbung, ohne Embleme, In klumpfüßigen Rentierschuhen... Nur daß mich niemand einholt, Nicht den Geruch wahrnimmt, - Es wäre gut, sich zu erholen, auszuatmen Mit dem Stern in den Pfoten. Ohne sie, außer ihr, Nichts ist meines, Kein fröhliches Leben, - Und sogar die Vergangenheit - gehört ihr... So ist meines!
© Elisabeth Jelinek. Übersetzung, 2017